"Ìber den Autor und weitere Mitwirkende
Die Autoren: Dipl.-Ing. Erimar A. Chun, vormals VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut. Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS-Schadensverhütung. Dipl.-Ing. Reinhard Soboll, bfe-Oldenburg. Elektrotechniker-Meister Johannes Walfort, Berufsbildungsstátte Westmünsterland
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
VorwortElektrischen Anlagen sind lángst nicht mehr das, was sie früher einmal waren.Natürlich fließt der Strom auch heute noch durch Kabel und Leitungenzu den Verbrauchsmitteln. Ìberstrom-Schutzeinrichtungen sorgen noch immerfür den Schutz vor elektrischem Schlag und vor Ìberstrom. Errichterlegen wie eh und je nach Art der elektrischen Anlagen und angeschlossenenVerbrauchsmittel die Nennströme der Schutzeinrichtungen sowie dieLeitungsquerschnitte und -lángen fest.Allerdings haben sich die angeschlossenen Verbrauchsmittel im Laufeder Zeit stark verándert. Beispielsweise werden Motoren zunehmend überUmrichter gesteuert und Leuchtstofflampen über EVGs mit Hochfrequenzbetrieben. Der Einfluss modernster Elektronik hat insgesamt extrem zugenommen,und die elektrischen Geráte und Anlagen arbeiten heute wesentlichkomfortabler als früher. So können wichtige Anlagenteile konstant undproblemlos überwacht, Prozessabláufe gesteuert oder komplexe Informationsflüssefehlerlos übertragen werden, und dies weitgehend unabhángigvon menschlichem Versagen. Die Vorteile liegen also klar auf der Hand.Jedoch bringt die moderne Technik auch Nachteile mit sich. Die Systemewerden nicht nur effektiver, schneller und genauer, sondern leider auch anfálliger.Bereits kleinste áußere Einwirkungen auf empfindliche Bauteilekönnen diese außer Funktion setzen oder sogar zerstören. Hinzu kommt,dass moderne Anlagen das elektrische Versorgungssystem völlig anders belastenals dies früher der Fall war. So gibt es kaum noch gewerblich oder industriellgenutzte elektrische Anlagen, in denen Strom und Spannung einesaubere Sinusfunktion beschreiben. Das wiederum stört andere Verbrauchsmittel,womit sich Funktionsfehler multiplizieren, was zum Verdruss beiden Betreibern elektrischer Anlagen führt.Ohne Umdenken in der Elektroinstallation ist diesen Schwierigkeitennicht mehr zu begegnen und ohne Berücksichtigung der EMV bei der Planungund Errichtung der Elektroinstallation geht zunehmend gar nichtsmehr.Mit dem vorliegenden Werk wollen wir dazu beitragen, die teilweisekomplizierten Zusammenhánge verstándlich darzustellen. Vor allem aberbeschreiben wir Maßnahmen, die Planern und Errichtern ermöglichen,EMV-Probleme selbststándig zu erkennen und zu lösen. Das heißt, dieTheorie wird von uns nur so intensiv wie notwendig behandelt, die praktischenAnforderungen zeigen wir so deutlich auf, wie es nur geht. Die zurThematik gehörenden Normen und Richtlinien erláutern und besprechenwir im Detail, wo sie dem Anliegen dieses Buches dienen.Ahaus/Köln/Offenbach/Oldenburg J. WalfortH. SchmolkeE. A. ChunR. Soboll"
Thursday, August 23, 2018
[PDF] Download Elektromagnetische Vertráglichkeit in der Elektroinstallation: Planung - Prüfung - Errichtung (de-Fachwissen) Kostenlos
[PDF] Download Elektromagnetische Vertráglichkeit in der Elektroinstallation: Planung, Prüfung, Errichtung (de-Fachwissen) Kostenlos
"Ìber den Autor und weitere Mitwirkende
Die Autoren: Dipl.-Ing. Erimar A. Chun, vormals VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut. Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS-Schadensverhütung. Dipl.-Ing. Reinhard Soboll, bfe-Oldenburg. Elektrotechniker-Meister Johannes Walfort, Berufsbildungsstátte Westmünsterland
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
VorwortElektrischen Anlagen sind lángst nicht mehr das, was sie früher einmal waren.Natürlich fließt der Strom auch heute noch durch Kabel und Leitungenzu den Verbrauchsmitteln. Ìberstrom-Schutzeinrichtungen sorgen noch immerfür den Schutz vor elektrischem Schlag und vor Ìberstrom. Errichterlegen wie eh und je nach Art der elektrischen Anlagen und angeschlossenenVerbrauchsmittel die Nennströme der Schutzeinrichtungen sowie dieLeitungsquerschnitte und -lángen fest.Allerdings haben sich die angeschlossenen Verbrauchsmittel im Laufeder Zeit stark verándert. Beispielsweise werden Motoren zunehmend überUmrichter gesteuert und Leuchtstofflampen über EVGs mit Hochfrequenzbetrieben. Der Einfluss modernster Elektronik hat insgesamt extrem zugenommen,und die elektrischen Geráte und Anlagen arbeiten heute wesentlichkomfortabler als früher. So können wichtige Anlagenteile konstant undproblemlos überwacht, Prozessabláufe gesteuert oder komplexe Informationsflüssefehlerlos übertragen werden, und dies weitgehend unabhángigvon menschlichem Versagen. Die Vorteile liegen also klar auf der Hand.Jedoch bringt die moderne Technik auch Nachteile mit sich. Die Systemewerden nicht nur effektiver, schneller und genauer, sondern leider auch anfálliger.Bereits kleinste áußere Einwirkungen auf empfindliche Bauteilekönnen diese außer Funktion setzen oder sogar zerstören. Hinzu kommt,dass moderne Anlagen das elektrische Versorgungssystem völlig anders belastenals dies früher der Fall war. So gibt es kaum noch gewerblich oder industriellgenutzte elektrische Anlagen, in denen Strom und Spannung einesaubere Sinusfunktion beschreiben. Das wiederum stört andere Verbrauchsmittel,womit sich Funktionsfehler multiplizieren, was zum Verdruss beiden Betreibern elektrischer Anlagen führt.Ohne Umdenken in der Elektroinstallation ist diesen Schwierigkeitennicht mehr zu begegnen und ohne Berücksichtigung der EMV bei der Planungund Errichtung der Elektroinstallation geht zunehmend gar nichtsmehr.Mit dem vorliegenden Werk wollen wir dazu beitragen, die teilweisekomplizierten Zusammenhánge verstándlich darzustellen. Vor allem aberbeschreiben wir Maßnahmen, die Planern und Errichtern ermöglichen,EMV-Probleme selbststándig zu erkennen und zu lösen. Das heißt, dieTheorie wird von uns nur so intensiv wie notwendig behandelt, die praktischenAnforderungen zeigen wir so deutlich auf, wie es nur geht. Die zurThematik gehörenden Normen und Richtlinien erláutern und besprechenwir im Detail, wo sie dem Anliegen dieses Buches dienen.Ahaus/Köln/Offenbach/Oldenburg J. WalfortH. SchmolkeE. A. ChunR. Soboll"
"Ìber den Autor und weitere Mitwirkende
Die Autoren: Dipl.-Ing. Erimar A. Chun, vormals VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut. Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS-Schadensverhütung. Dipl.-Ing. Reinhard Soboll, bfe-Oldenburg. Elektrotechniker-Meister Johannes Walfort, Berufsbildungsstátte Westmünsterland
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
VorwortElektrischen Anlagen sind lángst nicht mehr das, was sie früher einmal waren.Natürlich fließt der Strom auch heute noch durch Kabel und Leitungenzu den Verbrauchsmitteln. Ìberstrom-Schutzeinrichtungen sorgen noch immerfür den Schutz vor elektrischem Schlag und vor Ìberstrom. Errichterlegen wie eh und je nach Art der elektrischen Anlagen und angeschlossenenVerbrauchsmittel die Nennströme der Schutzeinrichtungen sowie dieLeitungsquerschnitte und -lángen fest.Allerdings haben sich die angeschlossenen Verbrauchsmittel im Laufeder Zeit stark verándert. Beispielsweise werden Motoren zunehmend überUmrichter gesteuert und Leuchtstofflampen über EVGs mit Hochfrequenzbetrieben. Der Einfluss modernster Elektronik hat insgesamt extrem zugenommen,und die elektrischen Geráte und Anlagen arbeiten heute wesentlichkomfortabler als früher. So können wichtige Anlagenteile konstant undproblemlos überwacht, Prozessabláufe gesteuert oder komplexe Informationsflüssefehlerlos übertragen werden, und dies weitgehend unabhángigvon menschlichem Versagen. Die Vorteile liegen also klar auf der Hand.Jedoch bringt die moderne Technik auch Nachteile mit sich. Die Systemewerden nicht nur effektiver, schneller und genauer, sondern leider auch anfálliger.Bereits kleinste áußere Einwirkungen auf empfindliche Bauteilekönnen diese außer Funktion setzen oder sogar zerstören. Hinzu kommt,dass moderne Anlagen das elektrische Versorgungssystem völlig anders belastenals dies früher der Fall war. So gibt es kaum noch gewerblich oder industriellgenutzte elektrische Anlagen, in denen Strom und Spannung einesaubere Sinusfunktion beschreiben. Das wiederum stört andere Verbrauchsmittel,womit sich Funktionsfehler multiplizieren, was zum Verdruss beiden Betreibern elektrischer Anlagen führt.Ohne Umdenken in der Elektroinstallation ist diesen Schwierigkeitennicht mehr zu begegnen und ohne Berücksichtigung der EMV bei der Planungund Errichtung der Elektroinstallation geht zunehmend gar nichtsmehr.Mit dem vorliegenden Werk wollen wir dazu beitragen, die teilweisekomplizierten Zusammenhánge verstándlich darzustellen. Vor allem aberbeschreiben wir Maßnahmen, die Planern und Errichtern ermöglichen,EMV-Probleme selbststándig zu erkennen und zu lösen. Das heißt, dieTheorie wird von uns nur so intensiv wie notwendig behandelt, die praktischenAnforderungen zeigen wir so deutlich auf, wie es nur geht. Die zurThematik gehörenden Normen und Richtlinien erláutern und besprechenwir im Detail, wo sie dem Anliegen dieses Buches dienen.Ahaus/Köln/Offenbach/Oldenburg J. WalfortH. SchmolkeE. A. ChunR. Soboll"
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